Danke

Zunächst einmal wünsche ich uns allen ein glückliches neues Jahr mit jeder Menge Gesundheit! Möge es möglichst viel Positives bereithalten!
Da heute der internationale Tag der Dankbarkeit ist, möchte ich ein wenig an den Artikel anknüpfen, welchen ich zum Thema "Innehalten" und "schöne Momente" verfasst habe.
Gestern war so ein richtiger Sch…Tag. Solche Tage gibt es im Leben eines jeden Menschen und dann kommt eins zum anderen. Zu diversen Unstimmigkeiten und unnötigen Verkomplizierungen kam mein bockiger Rechner sowie die dazugehörige Telefonanlage. Sie wollten einfach nicht so wie ich und schlussendlich halfen mir zwei sympathische, kompetente Kollegen, die Kiste wieder flott zu kriegen. An dieser Stelle vielen Dank dafür. Eine halboffene Tür stand ebenfalls im Weg sowie eine halb geöffnete Spülmaschinenklappe, die mir den zweiten blauen Fleck einbrachte. Nicht wirklich vom Glück beseelt kam ich abends ziemlich spät nach Hause. Dort angekommen, hätte ich mich am liebsten ins Bett verkrochen, zumal es draußen regnete und ein fieser Wind ging. Aber später war Bandprobe und da wollte ich gerne hin. Eine wohltuende Dusche erschien mir in dem Fall als das Richtige. Dabei entspannte ich mich tatsächlich und gönnte mir hinterher mit meinem Mann ein leckeres Abendessen, das er, als ich aus dem Bad kam, zubereitet hatte. Ich bedankte mich sehr bei ihm.
Die Bandprobe war schön und in doppelter Hinsicht beschwingt. Zwei Mitglieder hatten kurz hintereinander Geburtstag und spendierten einen Kreislaufverstärker in Form von Sekt. Auf diese Weise endete der Tag doch noch positiv. DANKE an alle, die mir gutgetan haben und es jeden Tag tun.
Obgleich wir in unserem Leben auf zahlreiche Missgeschicke, Pannen und diverse Widrigkeiten von außen stoßen, können wir immer wieder dankbar sein, zum Beispiel für Essen, Kleidung, ein Dach überm Kopf und hoffentlich ein bisschen Wärme trotz hoher Heizkosten; für den Arbeitsplatz, den Kontakt mit Kollegen und besonders für alle lieben Menschen, die einen durchs Leben begleiten.
Ich denke, dass jede/r für sich selbst überlegen kann, wofür sie/er Dankbarkeit empfindet. Letzten Endes überwiegt nach meinem Empfinden das Positive und Wertvolle, auch wenn es manchmal schwerfällt, dies zu erkennen. Mir hilft ein kleines Tagebuch, in dem ich die guten Dinge kurz skizziere. Das sind meistens mehr als gedacht, wenn ich dabei bin, sie aufzuschreiben.
So wünsche ich uns für dieses Jahr vieles, wofür wir dankbar sein können.
DANKE an die Leser meines Blogs!